"Professor Siegfried Schoppe hält im Forum Dionysianum einen Vortrag ..."   2011•102 - 1 Treffer -
2011•102 - T E X T: beschränkt. Leider haben die USA aus innenpolitischen Gründen diesmal bezüglich der Beleihungsgrenzen bei Immobilien und Banken nicht die nötigen Konsequenzen gezogen - und damit auch nicht der Rest der Welt. Wer nicht hören will, muß fühlen, lautet ein altes Sprichwort. Den Finanzjongleuren ist das egal: Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert. Diese Lehre konnten sie aus der letzten Krise ziehen. Warum sollten sie nicht weitermachen, wie sie es ja schon wieder tun? Geht es schief, sind ihre Institute noch größer als vorher und damit systemrelevant. Der Steuerzahler darf dann, nachdem er vielleicht als Privatanleger schon Verluste erlitten hat, wieder die Zeche bezahlen. Die durch die Krise verursachten Wohlfahrtsverluste durch entgangenes Sozialproduktswachstum mag man gar nicht nachrechnen. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. S. G. Schoppe Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe Universität Hamburg - Fakultät 02 WiSo Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte Max-Brauer-Allee 60, D-22765 Hamburg Fernsprecher: +49 40 428 38 - 55 48 mobile phone: 0171 204 65 05 Fax: +49 40 428 38 - 61 15 Die Giftzähne sind nicht gezogen worden Professor Siegfried Schoppe hält im Forum Dionysianum einen Vortrag über die Folgen der Weltwirtschaftskrise MV vom 21.02.11
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