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  "GlasflĂ€chen. An ihren RĂ€ndern laufen in Grisaille-Technik ornamental ..."
  2011•083 - 1 Treffer -

  2011•083 - T E X T:

GlasflĂ€chen. An ihren RĂ€ndern laufen in Grisaille-Technik ornamental mit pflanzlichen Motiven ausgestaltete SchmuckbĂ€nder um. Sie zeichnen sich durch besonderen Formenreichtum und hohe Kunstfertigkeit in der Verwendung von Jugendstilelementen und den Renaissanceformen angelehnten Strukturen des Maßwerks in den oberen Fensterbereichen aus. Die vielförmige Grisailleverglasung kommt der Ausleuchtung des Kirchenraumes entgegen und sorgt fĂŒr seine Aufhellung. So vermögen die QualitĂ€t der Stummel-EntwĂŒrfe und die nach ihren Vorgaben von der Firma Derix mit hoher Sorgfalt hergestellten Glasfenster im Mittelschiff und der Westwand der Gymnasialkirche St. Peter noch heute die unverzichtbare Dreifachfunktion aller Werke der Glasmalerei als Bildmedium, Lichtquelle und Fensterverschluss zu dokumentieren.

Mehr als drei Jahrzehnte hindurch genĂŒgten die Fenster der Petrikirche uneingeschrĂ€nkt und ohne Substanzverlust dieser Dreifachfunktion. Dann aber wurden sie in der Schlussphase des Zweiten Weltkrieges durch den Bombenkrieg stark beschĂ€digt. „Es sind nur wenige Felder, die nicht in Mitleidenschaft gezogen sind. Auch die Fenster mit GemĂ€lden haben schwer gelitten.“ Am 27.9.1945 sandte Prof. Wilhelm SchlĂŒter, damals Rektor der Petrikirche, der Firma Derix in Kevelaer ein Schreiben, in dem er diesen Sachverhalt mitteilte. Er fĂŒgte die Bitte an, die WerkstĂ€tte Derix möge so bald wie möglich vor Ort eine grĂŒndliche Schadenanalyse vornehmen und danach die notwendigen Reparaturen durchfĂŒhren. Damit war ein Prozess eingeleitet, der erst sieben Jahre spĂ€ter abgeschlossen werden konnte. Stark eingeschrĂ€nkte

  2011•083 - F A C T S:

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Bildmedium••Bitte••Bombenkrieg
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