2012•037 - T E X T: verursacht durch solche, die ihrer Aufgabe als Pädagoge nicht nachkommen. Wir sind uns dessen bewusst, dass es sicherlich nicht immer leicht ist diesen hohen Erwartungen, die wir hier stellen, gerecht zu werden, gerade in Zeiten des Zentralabiturs. Doch wenn diese Einstellung durch eine nicht mehr zeitgemäße Vorstellung der Begriffe Lehrer und Schule her ruht oder durch strikte Verweigerung des pädagogischen Auftrages, ist diese nicht akzeptabel. Wenigstens Bemühungen sollten sichtbar sein. Wir würden uns für unsere Nachfolger wünschen, dass der Dialog, den wir zuvor schon von der Politik gefordert haben an unserer Schule auch zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern erfolgt. Durch einfache gezielte Kommunikation würden sich so manche Probleme an unserer Schule lösen. Denn oft haben Schüler einen guten Blick für Probleme, die ihre Schule betreffen. Sie sind es schließlich, die das Angebot Schule wahrnehmen - quasi die Kunden. Sagen wir es so: in der Wirtschaft nach der sich das Schulsystem mehr und mehr ausrichtet, bewertet der Kunde das Geschäft und nicht der Betreiber. Dem Wort der Schülerinnen und Schüler gebührt eine höhere Wertung und mehr Aufmerksamkeit. Denn die Schülerinnen und Schüler verlangen eben nicht nach teuren Statuen und großen Lichtprojekten, sondern eher nach funktionierenden Fenstern, stabiler Einrichtung oder, wenn wir an die Unterstufe denken, nach Beschäftigungsmöglichkeiten in der Pause und einer guten Übermittagsbetreuung. Der äußere Schein kann eben nicht über innere Mängel hinwegtäuschen, wie die zurückgegangenen Neuanmeldungen für unsere Schule zeigen. Wir hoffen, dass sie unsere Kritik als konstruktiv ansehen, denn nichts desto trotz hatten wir in unserer Schule eine wirklich schöne Zeit mit vielen tollen Menschen und Ereignissen, die wir nicht missen wollen. Wir denken hier an das wunderbar gelungen Schuljubiläum mit seien Festlichkeiten und der Romfahrt, oder einfach nur an sehr gelungenen und interessanten Unterricht. Vieles werden wir für immer in guter Erinnerung behalten. Ich persönlich bin erst vom Dio abgegangen, habe mich aber nach 3 Jahren dazu entschieden, hier mein Abitur abzulegen. Diese Entscheidung habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut. Es bleibt uns also nur den Menschen zu danken, die uns auf unserem Weg durch die Schulzeit tatkräftig unterstützt haben, und viel ihrer eigenen Zeit in uns investiert haben. Dieser große Dank gillt nicht nur den Lehrerinnen und Lehrern sondern auch
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