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"Sanierung des Langemarck-Denkmals abgeschlossen
Zusehends hatte sich ..." "Zustand des Langemarck-Denkmals
vor dem Gymnasium Dionysianum ..." "Denkmalblocks eingedrungen und hatte
dort Bindemittel und Eisenoxid ..." "die Rückseite des Denkmals mit immer
dicker werdenden Krusten ..." "zweischaligen Denkmalblock von innen
her zu sprengen; Abhilfe tat ..." "zum 80. Geburtstag des Denkmals gar
nicht mehr zu denken. Abermals ..." "und der Oberen Denkmalpflege mit der
Sanierung betraut:
Nach einer ..." 2015•112 - 7 Treffer -
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2015•112 - T E X T:
Sanierung des Langemarck-Denkmals abgeschlossen
Zusehends hatte sich über die Jahre der
Zustand des Langemarck-Denkmals
vor dem Gymnasium Dionysianum verschlechtert:
Durch Risse in der Oberseite
war stetig Feuchtigkeit ins Innere des
Denkmalblocks eingedrungen und hatte
dort Bindemittel und Eisenoxid gelöst,
die nach und nach durch tieferliegende
Risse nach außen traten und vor allem
die Rückseite des Denkmals mit immer
dicker werdenden Krusten überzogen.
Ein alles andere als romantischer Verfall
nahm seinen unansehnlichen Lauf
und setzte dem schwierigen Zeitzeugen
bedenklich zu. Bot die optische Verunstaltung
schon Anlass genug zu Ärger, so
drohte schließlich auch noch Frost den
zweischaligen Denkmalblock von innen
her zu sprengen; Abhilfe tat also dringend
not.
Die Stadt Rheine hatte sich schon über
längere Zeit nicht in der Lage gesehen,
die notwendige Sanierung in Angriff zu
nehmen; und als im August 2014 auch
noch eine Haushaltssperre erlassen wurde,
war an eine Sanierung pünktlich zum
100. Jahrestag jenes unseligen Heeresberichts
vom 11. November 1914 bzw.
zum 80. Geburtstag des Denkmals gar
nicht mehr zu denken. Abermals war es
da Dr. Bernd Windhoff, der dem Dionysianum
großzügig zu Hilfe kam: Angesichts
der akuten Gefahr sagte er spontan
die Finanzierung zu und ermöglichte so
einen Beginn der Sanierung noch rechtzeitig
vor Einsetzen des ersten Frosts.
Restaurator Dr. Christoph Hellbrügge aus
Ascheberg, der im Jahr zuvor schon das
Mosaik über dem Haupteingang zur Petrikirche
saniert hatte, wurde in Absprache
mit der Stadt Rheine, der Unteren
und der Oberen Denkmalpflege mit der
Sanierung betraut:
Nach einer ersten Reinigung mit heißem
Dampf wurden alle Schäden begutachtet
und eine Maßnahmenliste erstellt:
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2015•112 - F A C T S:
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