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  2018•080 - T E X T:

der Digitalisierung aus? Werden Tafeln
und Bücher nun nicht mehr genutzt? „Der
Gegenstand und die Inhalte bestimmen
das Medium“, sagt Meer. „Wir müssen uns
jedes Mal vorher fragen, wo macht welches
Medium Sinn? Es kann mal ein Buch
verwendet werden, mal ein Smartboard
oder eben das eigene Handy.“ Genauso
sieht man es an der Nelson-Mandela-
Schule. „Die Alltagstechniken wie Lesen,
Rechnen, Schreiben müssen natürlich
zuerst erlernt werden“, sagt stellvertretender
Schulleiter Guido Volk. „Ohne
diese bringt auch die Nutzung von digitalen
Medien nichts.“ An beiden Schulen
verwende man momentan schon viele
verschiedene digitale Unterrichtshelfer.
An der Nelson-Mandela-Schule sind alle
neuen Klassenräume mit digitalen Tafeln
ausgestattet. Oliver Meer berichtet aus
dem Physikunterricht: Dort nutze man
das Handy als Messgerät. „Jeder Schüler
hat ein hervorragendes Messgerät in seiner
Schultasche, warum sollten wir das
nicht nutzen?“, erzählt er.
Auch für die Lehrer hat die Digitalisierung
große Auswirkungen. Sie nehmen
an Fortbildungen zur Digitalisierung teil.
„Es gab zum Beispiel eine Schulung an
der Nelson-Mandela-Schule, an der auch
einige unserer Kollegen teilgenommen
haben“, erzählt Oliver Meer. Ob sie dann
das Gelernte anwenden und auf die neuen
Techniken zurückgreifen, wird nicht
erzwungen. „Jeder Lehrer soll das tun,
was er gut kann“, sagt Meer. Wichtig sei
nämlich, dass die Kinder und der Inhalt
im Mittelpunkt stehen, nicht das Medium.
Trotzdem bringt die Digitalisierung,
laut Sandra Matzelle, vor allem eines mit
sich: Arbeitserleichterung. „Wir können
die Aufgabenstellungen nun einfach an
die Wand werfen und müssen sie nicht
mehr abschreiben“, erzählt die Lehrerin
der Nelson-Mandela-Schule. „Außerdem
kann ich das aktuelle Tafelbild einfach
abspeichern.“ Davon seien auch ihre Kollegen
begeistert, die sich generell offen
gegenüber der Digitalisierung zeigen.
Das Vorurteil, dass Schulen altmodisch
sind, stimme in Rheine nicht. Je nach Unterricht
und dem Alter der Kinder, passt
man den Gebrauch der neuen Medien an.
„In der fünften und sechsten Klasse lernen
die Schüler viel über Netzetiquette
und das Verhalten im Internet“, berichtet
Oliver Meer vom Unterricht am „Dio“. Je
älter die Schüler werden, desto eher haben
sie die Möglichkeit, den Unterricht
digital zu gestalten. Dabei sei, laut Meer,
allerdings eine gewisse Medienkompetenz
erforderlich: „Man darf die Kinder
nicht alleine lassen. Je kleiner die Kinder,
desto enger müssen sie geführt werden.“
An der Nelson-Mandela-Schule wurde
deshalb zum Beispiel ein „Handyführerschein“
eingeführt. „Dadurch erwerben
unsere Schüler gewisse Kompetenzen,
sodass sie im weiteren Unterricht ihr
Smartphone benutzen dürfen“, erläutert
Sandra Matzelle. Dann gehen die Schüler
auch verantwortungsvoll mit ihren
Handys um, was sich bei der fünften bis
zur siebten Klasse manchmal noch als
schwierig herausstelle. „Wir haben hier
generell keinen skeptischen Ansatz:
Wir wissen, dass die Schüler mit ihren
Smartphones Mist machen können, aber
wir sehen das Positive daran“, erläutert
Guido Volk. Und Sandra Matzelle fügt
hinzu: „Wir nutzen unsere Möglichkeiten,
sind uns der Grenzen bewusst und
den Kindern, die digitalen Möglichkeiten
missbrauchen, zeigen wir auch die Konsequenzen
auf.“
Es kommt also noch viel auf die Schulen

  2018•080 - F A C T S:

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